PioPz3Kodiak: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Leopard 2 ist ein Kampfpanzer aus deutscher Produktion. Er wird seit 1978 in Serie gebaut und ist der Nachfolger des Leopard 1. In der langen Produktionszeit entstanden diverse optionale Nachrüstmöglichkeiten und Spezifikationen für ausländische Abnehmer. Deshalb gibt es eine Vielzahl von Varianten des Leopard 2. Er wird ganz oder teilweise im Ausland in Lizenz gefertigt. Für den Hersteller Krauss-Maffei Wegmann ist er mit rund 3600 gebauten Exemplaren ein kommerzieller Erfolg. Bis zum Jahr 2008 hat die Bundeswehr ihren Bestand an aktiven Leopard 2 von ehemals 2125 Stück im Jahr 1990 auf 328 Stück reduziert. Der Leopard-2-Panzer war ursprünglich als Rückgrat gepanzerter Streitkräfte und zur Abwehr gegnerischer Panzerverbände vorgesehen. In der Folge des Kosovokrieges kam er erstmals bei KFOR zum Einsatz. Die NATO-Länder Dänemark und Kanada setzten den Leopard 2 im ISAF-Einsatz in Afghanistan ein sowie die Türkei von 2016 bis 2019 in Nordsyrien.{{Quelle|url=https://de.wikipedia.org/wiki/Leopard_2|title=Leopard 2 |date=|access_date=09.09.2023|website=Wikipedia|author= |page=|section=|url_internal=|ref=true|ref_name=|ref_group=|archive_url=|archive_date=}}
Der Pionierpanzer AEV3 Kodiak (in der Schweizer Armee: Geniepanzer Kodiak) ist ein von der Rheinmetall Landsysteme GmbH und der RUAG Land Systems AG entwickelter Pionierpanzer, der auf dem Fahrgestell des Leopard 2 basiert. Er wird zum Herstellen von Ein- und Ausfahrten sowie Zu- und Abfahrten an Gewässerübergangsstellen, zum Befahrbarmachen des Gewässergrundes sowie zum Anlegen, Beseitigen von Hindernissen und Sperren auf dem Gefechtsfeld, zur Vorbereitung von Stellungen für Kampfpanzer und zur Minenräumung eingesetzt. Er verfügt über eine neu entwickelte fernbedienbare Waffenstation zum Selbstschutz und ist resistent gegen Streumunition, ballistische Projektile, Panzerabwehrminen und Hochleistungs-Mikrowellenwaffen.{{Quelle|url=https://de.wikipedia.org/wiki/Kodiak_(Panzer)|title=Kodiak (Panzer)|date=|access_date=10.09.2023|website=Wikipedia|author= |page=|section=|url_internal=|ref=true|ref_name=|ref_group=|archive_url=|archive_date=}}
 
Die Fertigung des Leopard 2A4 erstreckte sich auf vier Baulose mit 695 Fahrzeugen. Das 5. Baulos der Fertigung begann im Dezember 1985 und endete im März 1987. Die 370 Leopard verfügten über einen digitalen ballistischen Rechner für zusätzliche Munitionsarten wie die der amerikanischen Streitkräfte, die Munitionsluke an der linken Turmseite entfiel und eine verbesserte Brandunterdrückungsanlage wurde eingebaut. Das Baulos 6 der Serie verfügte ab dem 97. Fahrzeug über einen verbesserten Panzerschutz der Turm- und Wannenfront, eine neue schwere Kettenschürze, neue Ketten der Firma Diehl, wartungsarme Batterien und instandsetzungsfreundliche Leitradabdeckungen. Zum Schutz der Soldaten wurde der Tarnanstrich auf zinkchromatfreie Lacke umgestellt. Die Fertigung der 150 Fahrzeuge erstreckte sich vom Januar 1988 bis zum Mai 1989. Das Baulos 7 mit 100 Fahrzeugen folgte nahtlos und endete ohne Änderungen im April 1990. Ab dem Januar 1991 folgte das letzte Baulos 8 mit 75 Fahrzeugen. Die Änderungen umfassten eine verbesserte leichte und schwere Kettenschürze in D-Technologie – mit gerader Unterkante und nur noch einer Aufstiegshilfe an den ersten Segmenten – und einen Feldjustierspiegel an der Mündung der Bordkanone. Der Spiegel wurde an allen Fahrzeugen nachgerüstet. Das Baulos endete am 19. März 1992 mit der feierlichen Übergabe des letzten produzierten Leopard 2A4 der Bundeswehr an das Gebirgspanzerbataillon 8.
 
Zur Vereinheitlichung wurde der Konstruktionsstand der Leopard-2-Flotte ab 1995 auf den Stand der A4 gebracht. Ein Großteil der Fahrzeuge sind Mischlose, bestehend aus Wannen des ersten Bauloses und Türmen aus dem sechsten bis achten Baulos. Zwei Fahrzeuge – Fahrgestell 11156/Turm 41164 (Truppenversuchsmuster maximum); Fahrgestell 11157/Turm 41265 (Truppenversuchsmuster minimum) – des achten Bauloses dienten schon zur Erprobung des Kampfwertsteigerungsprogramms von Krauss-Maffei.{{Quelle|url=https://de.wikipedia.org/wiki/Leopard_2#Leopard_2A4|title=Leopard 2 |date=|access_date=09.09.2023|website=Wikipedia|author= |page=|section=|url_internal=|ref=true|ref_name=|ref_group=|archive_url=|archive_date=}}


== Munition ==
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|+Verfügbare Munitionstypen
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|DM33 APFSDS-T||KE||600||1650||3500||DE||1987
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|-
 
|DM23 APFSDS-T||KE||520||1650||3500||DE||1983
== Nutzerstaaten ==
|-
{{#set:Nutzerstaat=Deutschland|Niederlande|Schweden|Schweiz|Singapur}}
|DM53 APFSDS-T||KE||750||1650||4000||DE||1999
* {{Flag|DEU|1}}
|-
* {{Flag|NLD|1}}
|PfeilPat87Lsp APFSDS-T||KE||600||1650||3500||CH||1987
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|-
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|M829 APFSDS-T||KE||600||1670||3500||US||1985
== Steuerung & Bedienung ==
|-
 
|M829A1 APFSDS-T||KE||680||1560||3500||US||1988
=== Verfügbare Ansichten ===
|-
Der Pionierpanzer Kodiak wird vollständig simuliert. Folgende Ansichten stehen zur Verfügung:
|M829A2 APFSDS-T||KE||750||1680||4000||US||1993
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|-
! Sicht || Taste
|M829A3 APFSDS-T||KE||840||1555||4000||US||2003
|-
|KEW APFSDS-T||KE||630||1585||3500||US||1991
|-
|KEW-A1 APFSDS-T||KE||670||1740||4000||US||1999
|-
|KEW-A2 APFSDS-T||KE||700||1700||4000||US||2004
|-
|DM12A1 HEAT-T||MZ||520||1140||2600||DE||1979
|-
|M830 HEAT-T||MZ||520||1140||2600||US||1985
|-
|M830A1 HEAT-T||MZ||420||1410||2800||US||1993
|-
|-
|M908 HE-GR-T||HE-T||250||1410||2800||US||2003
| Kommandant || <kbd>F7</kbd>
|-
|-
|Slsgr 95 HE-T||HE||290||744||2600||SWE||1995
| Richtschütze || <kbd>F6</kbd>
|-
|-
|DM33 PELE||PELE||200||1650||2000||DE||2006
| Kraftfahrer || <kbd>F9</kbd>
|-
|-
|M1028 Canister||Splitter||24||1410||500||US||2004
| Außenansicht* || <kbd>F8</kbd>
|}
|}
<references group="A" />
<sub>* Die Außenansicht kann im Szenario ggf. deaktiviert sein</sub>
 
== Bildergallerie ==
<gallery>
Leo2A4a.jpg|Kdt-Platz über Luke
</gallery>


[[Kategorie:Pionierfahrzeuge]]
[[Kategorie:Pionierfahrzeuge]]
<references />

Aktuelle Version vom 22. September 2023, 19:01 Uhr

Kurze Fakten:
PioPz3Kodiak
PioPz3 Kodiak.png
Pionierpanzer 3 Kodiak
Besatzung
Kommandant, Richtschütze/Pionier, Fahrer
Bedienung
Menschlich, KI
Hauptbewaffnung
keine
Zusatzbewaffnung
Nebelmittelwurfanlage (24 Schuss)
Weitere Informationen
Optionale Ausrüstung
Lemur Waffenstation, M151 Protector NL Waffenstation, Räumpflug (klein), Minenräumpflug (groß), AVEPS (Abstandsaktives Schutzsystem), Stacheldraht
Ursprungsland
Deutschland  Deutschland
Weitere Abarten
Leopard 2A4, Leopard 2A5, Leopard 2A5DK, Leopard 2A5A1DK, Leopard 2A5A2DK, Leopard 2A6, Leopard 2A6A2M, Leopardo 2E, Stridsvagn 122, Bergepanzer 3 Büffel ARV, Panzerschnellbrücke Leguan AVLB
Hinweis
Alle Angaben beziehen sich auf die Software Steel Beasts Pro PE!

Der Pionierpanzer AEV3 Kodiak (in der Schweizer Armee: Geniepanzer Kodiak) ist ein von der Rheinmetall Landsysteme GmbH und der RUAG Land Systems AG entwickelter Pionierpanzer, der auf dem Fahrgestell des Leopard 2 basiert. Er wird zum Herstellen von Ein- und Ausfahrten sowie Zu- und Abfahrten an Gewässerübergangsstellen, zum Befahrbarmachen des Gewässergrundes sowie zum Anlegen, Beseitigen von Hindernissen und Sperren auf dem Gefechtsfeld, zur Vorbereitung von Stellungen für Kampfpanzer und zur Minenräumung eingesetzt. Er verfügt über eine neu entwickelte fernbedienbare Waffenstation zum Selbstschutz und ist resistent gegen Streumunition, ballistische Projektile, Panzerabwehrminen und Hochleistungs-Mikrowellenwaffen.[1]

Munition

Verfügbare Munitionstypen
Name Typ P0[A 1] in mm RHA v0[A 2] in m/s Reichweite in m Herkunft Ersteinsatz
Smoke Nebel 1 70 50
Deutschland
1940s
Multispectral Smoke Nebel 1 70 50 2000s
  1. Durchschlagsleistung auf 0m
  2. Mündungsgeschwindigkeit bei Austritt

Nutzerstaaten

  • Deutschland  Deutschland
  • Niederlande  Niederlande
  • Schweden  Schweden
  • Schweiz  Schweiz
  • Singapur  Singapur

Steuerung & Bedienung

Verfügbare Ansichten

Der Pionierpanzer Kodiak wird vollständig simuliert. Folgende Ansichten stehen zur Verfügung:

Sicht Taste
Kommandant F7
Richtschütze F6
Kraftfahrer F9
Außenansicht* F8

* Die Außenansicht kann im Szenario ggf. deaktiviert sein

Bildergallerie

  1. "Kodiak (Panzer)". Wikipedia. Abgerufen am 10.09.2023.