Leopard 1AS

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Kurze Fakten:
Leopard 1AS
Leo1AS.png
Leopard 1AS / A3
Besatzung
Kommandant, Richtschütze, Fahrer
Bedienung
Menschlich, KI
Hauptbewaffnung
105mm Royal Ordnance L7A3 Kanone L/52 (60 Schuss)
Zusatzbewaffnung
1x 7,62mm MG3 Koaxial-MG (5500 Schuss), Nebelmittelwurfanlage (16 Schuss)
Weitere Informationen
Optionale Ausrüstung
Räumpflug (klein), Räumwalzen
Im Einsatz in
Australien, Deutschland, Griechenland, Kanada, Türkei

Hinweis
Alle Angaben beziehen sich auf die Software Steel Beasts Pro PE!

Der Leopard 1 ist ein deutscher Kampfpanzer – der erste in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte. Insgesamt wurde er in 13 Staaten auf fünf Kontinenten eingesetzt. Durch beständige Kampfwertsteigerungen ist er auch im 21. Jahrhundert in einigen Armeen zu finden. Von 1964 bis 1984 wurden 4700 Exemplare gebaut. Hersteller Krauss-Maffei Wegmann bietet mehrere Nachrüst-Varianten an, um Produktkonfigurationen den gewünschten Schwerpunkten bei Feuerkraft, Schutz, Mobilität und Logistik anzupassen. 2003 wurde der Leopard 1 bei der Bundeswehr außer Dienst gestellt. [1]

Die letzten 110 Fahrzeuge des Bauloses 5 (1A3) wurden vom Mai 1973 bis November 1973 gefertigt. Die Änderungen umfassten einen geschweißten langgestreckten Turm in Schottbauweise. Das Innenvolumen stieg um 1,5 Kubikmeter. Der Ladeschütze erhielt einen dreh- und kippbaren Winkelspiegel. Auf den Einbau eines Nahverteidigungssystems wurde aufgrund der hohen Selbstgefährdung verzichtet. Mit dem Ende des Kalten Krieges wurden die A3 aus dem Bestand genommen und verkauft.[2]

Nach dem Truppenvergleich im Jahr 1972 wurden zwischen Juni 1976 und November 1978 insgesamt 90 Leopard an Australien geliefert. Sie entsprachen dem Leopard 1A3 auf dem Stand des 5. Bauloses. Zusätzlich verfügen die Fahrzeuge über ein Tropical Kit (verbesserte Kühlung der Motoren), hydraulische Endanschläge, seitliche Werkzeugkästen, Feuerleitanlage SABCA und einen Räumschild. In den 1990er-Jahren wurden die Panzer modernisiert und mit einer Klimaanlage, einer Minenräumeinrichtung und dem Tarnsystem (Mobile Camouflage System (MCS)) Barracuda des gleichnamigen schwedischen Unternehmens Barracuda Company ausgestattet. Die Typenbezeichnung lautete Leopard 1AS1.[3]



Verfügbare Munitionstypen
Name Typ P0[A 1] in mm RHA v0[A 2] in m/s Reichweite in m Herkunft Ersteinsatz
L52 APDS-T KE 300 1426 2500 GB 1973
L36A1 APDS KE 270 1479 1800 GB 1961
L64A4 APFSDS-T KE 410 1485 3000 GB 1983
M111 APFSDS-T KE 390 1455 3000 ISR 1978
M426 APFSDS-T KE 530 1455 4000 ISR 2000
DM23 APFSDS-T KE 390 1455 3300 DE 1987
DM33 APFSDS-T KE 420 1455 4000 DE 1984
DM63 APFSDS-T KE 530 1455 4000 DE 2000
PfeilPat78Lsp APFSDS-T KE 390 1450 3000 CH 1978
M392 APDS-T KE 270 1479 1800 US 1961
M728 APDS-T KE 300 1427 2500 US 1974
M735 APFSDS-T KE 410 1501 3000 US 1978
M774 APFSDS-T KE 440 1509 3000 US 1980
M833 APFSDS-T KE 490 1494 3000 US 1983
CMC105 APFSDS-T KE 430 1501 3000 US 1980s
PPTFS M/85 LS APFSDS-T KE 420 1455 4000 DK 1985
HEAT-T MZ 430 1170 4000 DK 1980s
M456A1 HEAT-T MZ 390 1173 1500 US 1966
DM12 HEAT-T MZ 430 1174 2100 DE 1981
M456A2 HEAT-T MZ 430 1174 1500 US 1981
NR132 HEAT-T MZ 390 1174 1500 FR 1966
M1061 HEAT-T MZ 430 1174 2100 BE 1981
L34 WP WP 180 670 4000 GB 1985
OE 105 F1 HE HE 240 700 4000 1996
OFUM PH 105F1 WP-T WP 150 695 4000 FR 1997
HESH-T HESH 310 731 4000 DK
L-35 HESH-T HESH 310 935 4000 IT 2000
L35A3 HESH-T HESH 310 732 4000 GB 1970s
M-156-LS HESH-T HESH 310 731 4000 DK
M393A1 HEP-T HESH 300 732 3500 US 1965
M1040 Canister Splitter 20 1410 500 US 2007
M416 WP-T WP 150 732 3500 US 1970s
RGRPT M/87 LS WP-T WP 180 731 4000 DK 1970s
7,62 x 51 MG 11 854 1200 DE
7,62 x 51 MG 11 854 1200 NATO
M61 7,62 x 51 AP MG 14 854 1600 NATO 1960s
Smoke Nebel 1 70 50 DE 1940s
  1. Durchschlagsleistung auf 0m
  2. Mündungsgeschwindigkeit bei Austritt

Bildergallerie

  1. "Leopard 1". Wikipedia. Abgerufen am 15.09.2023.
  2. "Leopard 1". Wikipedia. Abgerufen am 15.09.2023.
  3. "Leopard 1". Wikipedia. Abgerufen am 15.09.2023.