M1 IP: Unterschied zwischen den Versionen

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War er anfangs mit einer 105-mm-Zugrohrkanone bewaffnet, ist er seit 1984 mit einer in den USA in Lizenz von Rheinmetall gefertigten 120-mm-Glattrohrkanone bestückt. Im Gegensatz zu den meisten anderen Kampfpanzern wird er von einer Gasturbine angetrieben. {{Quelle|url=https://de.wikipedia.org/wiki/M1_Abrams|title=M1 Abrams|date=|access_date=16.09.2023|website=Wikipedia|author= |page=|section=|url_internal=|ref=true|ref_name=|ref_group=|archive_url=|archive_date=}}
War er anfangs mit einer 105-mm-Zugrohrkanone bewaffnet, ist er seit 1984 mit einer in den USA in Lizenz von Rheinmetall gefertigten 120-mm-Glattrohrkanone bestückt. Im Gegensatz zu den meisten anderen Kampfpanzern wird er von einer Gasturbine angetrieben. {{Quelle|url=https://de.wikipedia.org/wiki/M1_Abrams|title=M1 Abrams|date=|access_date=16.09.2023|website=Wikipedia|author= |page=|section=|url_internal=|ref=true|ref_name=|ref_group=|archive_url=|archive_date=}}
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M1(IP) Improved Performance<br/>
M1(IP) Improved Performance
Da die Konstruktion des M1 von Anfang an darauf ausgelegt war, die 120-mm-Glattrohrkanone aufzunehmen, entschied die Army sich 1981 dazu, 14 Panzer probeweise mit der neuen Waffe auszustatten. Daneben wurden weitere Modifikationen vorgenommen, diese umfassten unter anderem eine verbesserte Panzerung an Turm und Wanne, geänderte Munitionshalterungen für die neue Munition, den Einbau einer integrierten ABC-Schutzanlage mit neuen Luftfiltern, einen Staukasten am Turmheck und einen neuen Turmantrieb. Die Bezeichnung der Versuchsexemplare lautete M1E1. Während der Erprobung der Kanone entschied die Army, dass die bereits serienreifen Veränderungen in die laufende Produktion übernommen werden sollten. Aufgrund dessen wurden ab 1984 einige Änderungen an neu produzierten Fahrzeugen vorgenommen. Die Änderungen betrafen die Verbesserung der Panzerung und die Anbringung des Staukastens am Turmheck, um der Besatzung mehr Raum zur Unterbringung der persönlichen Ausrüstung zu geben. Insgesamt wurden 894 Exemplare gefertigt, bevor die Produktion auf das Modell A1 umgestellt wurde. Fahrzeuge dieser ersten Kampfwertsteigerung befinden sich heute nicht mehr im Dienst der US Army, einige wenige Exemplare waren noch bis 1997 bei der Nationalgarde in Gebrauch. Alle anderen Fahrzeuge wurden umgerüstet oder für spätere Umrüstungen eingelagert.{{Quelle|url=https://de.wikipedia.org/wiki/M1_Abrams#Improved_M1|title=M1 Abrams|date=|access_date=16.09.2023|website=Wikipedia|author= |page=|section=|url_internal=|ref=true|ref_name=|ref_group=|archive_url=|archive_date=}}
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Da die Konstruktion des M1 von Anfang an darauf ausgelegt war, die 120-mm-Glattrohrkanone aufzunehmen, entschied die Army sich 1981 dazu, 14 Panzer probeweise mit der neuen Waffe auszustatten. Daneben wurden weitere Modifikationen vorgenommen, diese umfassten unter anderem eine verbesserte Panzerung an Turm und Wanne, geänderte Munitionshalterungen für die neue Munition, den Einbau einer integrierten ABC-Schutzanlage mit neuen Luftfiltern, einen Staukasten am Turmheck und einen neuen Turmantrieb.
 
Die Bezeichnung der Versuchsexemplare lautete M1E1. Während der Erprobung der Kanone entschied die Army, dass die bereits serienreifen Veränderungen in die laufende Produktion übernommen werden sollten. Aufgrund dessen wurden ab 1984 einige Änderungen an neu produzierten Fahrzeugen vorgenommen. Die Änderungen betrafen die Verbesserung der Panzerung und die Anbringung des Staukastens am Turmheck, um der Besatzung mehr Raum zur Unterbringung der persönlichen Ausrüstung zu geben.
 
Insgesamt wurden 894 Exemplare gefertigt, bevor die Produktion auf das Modell A1 umgestellt wurde. Fahrzeuge dieser ersten Kampfwertsteigerung befinden sich heute nicht mehr im Dienst der US Army, einige wenige Exemplare waren noch bis 1997 bei der Nationalgarde in Gebrauch. Alle anderen Fahrzeuge wurden umgerüstet oder für spätere Umrüstungen eingelagert.{{Quelle|url=https://de.wikipedia.org/wiki/M1_Abrams#Improved_M1|title=M1 Abrams|date=|access_date=16.09.2023|website=Wikipedia|author= |page=|section=|url_internal=|ref=true|ref_name=|ref_group=|archive_url=|archive_date=}}
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Version vom 16. September 2023, 16:46 Uhr

Kurze Fakten:
M1 IP
M1IP.png
M1(IP) Abrams
Besatzung
Kommandant, Richtschütze, Fahrer
Bedienung
Menschlich, KI
Hauptbewaffnung
105mm M68A1 Kanone L/52 (55 Schuss)
Zusatzbewaffnung
1x 12,7mm M2HB Kommandanten-MG (1000 Schuss), 1x 7,62mm M240C Koaxial-MG (12000 Schuss), Nebelmittelwurfanlage (24 Schuss)
Weitere Informationen
Optionale Ausrüstung
Räumpflug (klein), Räumwalzen
Im Einsatz in
USA
Weitere Abarten
M1 Abrams, M1A1 Abrams), M1A1(HA) Abrams), M1A2(SEP) Abrams), M1 Grizzly ACEV, M104 Wolverine Panzerschnellbrücke AVLB, M1 Panther II AMCV, Assault Breacher Vehicle ABV

Hinweis
Alle Angaben beziehen sich auf die Software Steel Beasts Pro PE!

Der M1 Abrams ist ein Kampfpanzer (englisch main battle tank, MBT) der United States Army und bis Mai 2021[1] des United States Marine Corps. Er bildet das Rückgrat der Panzertruppen der USA, Ägyptens, Saudi-Arabiens, Kuwaits und Australiens. Die ersten Serienmodelle wurden Anfang 1980 ausgeliefert, wobei er den veralteten M60 ersetzte. Sein Stückpreis betrug 1999 etwa 6,2 Millionen US-Dollar.[2] Bis heute wurden in den USA und Ägypten über 9000 Exemplare gebaut[3], wobei er mehrfach Kampfwertsteigerungen unterzogen wurde, um ihn technologisch auf dem neuesten Stand zu halten und der geänderten Bedrohungslage anzupassen. Er ist nach dem früheren Chief of Staff of the Army, General Creighton W. Abrams, benannt.

War er anfangs mit einer 105-mm-Zugrohrkanone bewaffnet, ist er seit 1984 mit einer in den USA in Lizenz von Rheinmetall gefertigten 120-mm-Glattrohrkanone bestückt. Im Gegensatz zu den meisten anderen Kampfpanzern wird er von einer Gasturbine angetrieben. [1]
M1(IP) Improved Performance
Da die Konstruktion des M1 von Anfang an darauf ausgelegt war, die 120-mm-Glattrohrkanone aufzunehmen, entschied die Army sich 1981 dazu, 14 Panzer probeweise mit der neuen Waffe auszustatten. Daneben wurden weitere Modifikationen vorgenommen, diese umfassten unter anderem eine verbesserte Panzerung an Turm und Wanne, geänderte Munitionshalterungen für die neue Munition, den Einbau einer integrierten ABC-Schutzanlage mit neuen Luftfiltern, einen Staukasten am Turmheck und einen neuen Turmantrieb.

Die Bezeichnung der Versuchsexemplare lautete M1E1. Während der Erprobung der Kanone entschied die Army, dass die bereits serienreifen Veränderungen in die laufende Produktion übernommen werden sollten. Aufgrund dessen wurden ab 1984 einige Änderungen an neu produzierten Fahrzeugen vorgenommen. Die Änderungen betrafen die Verbesserung der Panzerung und die Anbringung des Staukastens am Turmheck, um der Besatzung mehr Raum zur Unterbringung der persönlichen Ausrüstung zu geben.

Insgesamt wurden 894 Exemplare gefertigt, bevor die Produktion auf das Modell A1 umgestellt wurde. Fahrzeuge dieser ersten Kampfwertsteigerung befinden sich heute nicht mehr im Dienst der US Army, einige wenige Exemplare waren noch bis 1997 bei der Nationalgarde in Gebrauch. Alle anderen Fahrzeuge wurden umgerüstet oder für spätere Umrüstungen eingelagert.[2]

Verfügbare Munitionstypen
Name Typ P0[A 1] in mm RHA v0[A 2] in m/s Reichweite in m Herkunft Ersteinsatz
L52 APDS-T KE 300 1426 2500 GB 1973
L36A1 APDS KE 270 1479 1800 GB 1961
L64A4 APFSDS-T KE 410 1485 3000 GB 1983
M111 APFSDS-T KE 390 1455 3000 ISR 1978
M426 APFSDS-T KE 530 1455 4000 ISR 2000
DM23 APFSDS-T KE 390 1455 3300 DE 1987
DM33 APFSDS-T KE 420 1455 4000 DE 1984
DM63 APFSDS-T KE 530 1455 4000 DE 2000
PfeilPat78Lsp APFSDS-T KE 390 1450 3000 CH 1978
M392 APDS-T KE 270 1479 1800 US 1961
M728 APDS-T KE 300 1427 2500 US 1974
M735 APFSDS-T KE 410 1501 3000 US 1978
M774 APFSDS-T KE 440 1509 3000 US 1980
M833 APFSDS-T KE 490 1494 3000 US 1983
M900 APFSDS-T KE 650 1505 4000 US 1989
CMC105 APFSDS-T KE 430 1501 3000 US 1980s
PPTFS M/85 LS APFSDS-T KE 420 1455 4000 DK 1985
M456A1 HEAT-T MZ 390 1173 1500 US 1966
DM12 HEAT-T MZ 430 1174 2100 DE 1981
M456A2 HEAT-T MZ 430 1174 1500 US 1981
NR132 HEAT-T MZ 390 1174 1500 FR 1966
M1061 HEAT-T MZ 430 1174 2100 BE 1981
L34 WP WP 180 670 4000 GB 1985
OE 105 F1 HE HE 240 700 4000 1996
OFUM PH 105F1 WP-T WP 150 695 4000 FR 1997
L-35 HESH-T HESH 310 935 4000 IT 2000
HESH-T HESH 310 731 4000 DK
L35A3 HESH-T HESH 310 732 4000 GB 1970s
M-156-LS HESH-T HESH 310 731 4000 DK
M393A1 HEP-T HESH 300 732 3500 US 1965
M416 WP-T WP 150 732 3500 US 1970s
M1040 Canister Splittergranate 20 1410 500 US 2007
RGRPT M/87 LS WP-T WP 180 731 4000 DK 1970s
M2 AP-T sMG 28 853 1500 US
M903 SLAP sMG 35 1150 1500 US 1990
M33 Ball sMG 21 887 1500 US
M8 API sMG 29 887 1500 US
Mk211 SAPHEI sMG 24 886 1500 NO 1981
7,62 x 51 MG 11 854 1200 NATO
M61 7,62 x 51 AP MG 14 854 1600 NATO 1960s
Smoke Nebel 1 42 40 US
  1. Durchschlagsleistung auf 0m
  2. Mündungsgeschwindigkeit bei Austritt

Bildergallerie

  1. "M1 Abrams". Wikipedia. Abgerufen am 16.09.2023.
  2. "M1 Abrams". Wikipedia. Abgerufen am 16.09.2023.