Falli (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Falli (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 38: | Zeile 38: | ||
Die Produktion der M1A1-Serie endete 1993, nachdem insgesamt 4796 Fahrzeuge hergestellt oder umgerüstet wurden. Eine Variante des M1A1, die seit 2000 mit dem digitalen Führungs- und Informationssystem des M1A2 ausgestattet ist, wird als M1A1D bezeichnet.{{Quelle|url=https://de.wikipedia.org/wiki/M1_Abrams#M1A1/M1A1D|title=M1 Abrams|date=|access_date=16.09.2023|website=Wikipedia|author= |page=|section=|url_internal=|ref=true|ref_name=|ref_group=|archive_url=|archive_date=}} | Die Produktion der M1A1-Serie endete 1993, nachdem insgesamt 4796 Fahrzeuge hergestellt oder umgerüstet wurden. Eine Variante des M1A1, die seit 2000 mit dem digitalen Führungs- und Informationssystem des M1A2 ausgestattet ist, wird als M1A1D bezeichnet.{{Quelle|url=https://de.wikipedia.org/wiki/M1_Abrams#M1A1/M1A1D|title=M1 Abrams|date=|access_date=16.09.2023|website=Wikipedia|author= |page=|section=|url_internal=|ref=true|ref_name=|ref_group=|archive_url=|archive_date=}} | ||
Neben den USA, die 2022 eine Flotte von 2645 (eingelagert: 3450) | Neben den USA, die 2022 eine Flotte von 2645 (eingelagert: 3450) M1 in verschiedenen Versionen unterhalten, sind die nachstehenden Staaten ebenfalls Nutzer des M1, allerdings in wesentlich geringerem Umfang. Die relativ geringen Exportzahlen sind auf verschiedene Gründe zurückzuführen. Viele NATO-Staaten unterhalten eigene Kampfpanzerentwicklungen, so dass der Kauf von M1 nicht nötig ist. Vielfach gab auch der hohe Treibstoffverbrauch den Ausschlag gegen den Erwerb, da gleichzeitig die Logistikkapazitäten ausgebaut werden müssten.{{Quelle|url=https://de.wikipedia.org/wiki/M1_Abrams#Nutzerstaaten|title=M1 Abrams|date=|access_date=16.09.2023|website=Wikipedia|author= |page=|section=|url_internal=|ref=true|ref_name=|ref_group=|archive_url=|archive_date=}} | ||
== Munition == | == Munition == |
Aktuelle Version vom 22. September 2023, 19:10 Uhr
Der M1 Abrams ist ein Kampfpanzer (englisch main battle tank, MBT) der United States Army und bis Mai 2021 des United States Marine Corps. Er bildet das Rückgrat der Panzertruppen der USA, Ägyptens, Saudi-Arabiens, Kuwaits und Australiens. Die ersten Serienmodelle wurden Anfang 1980 ausgeliefert, wobei er den veralteten M60 ersetzte. Sein Stückpreis betrug 1999 etwa 6,2 Millionen US-Dollar. Bis heute wurden in den USA und Ägypten über 9000 Exemplare gebaut, wobei er mehrfach Kampfwertsteigerungen unterzogen wurde, um ihn technologisch auf dem neuesten Stand zu halten und der geänderten Bedrohungslage anzupassen. Er ist nach dem früheren Chief of Staff of the Army, General Creighton W. Abrams, benannt.
War er anfangs mit einer 105-mm-Zugrohrkanone bewaffnet, ist er seit 1984 mit einer in den USA in Lizenz von Rheinmetall gefertigten 120-mm-Glattrohrkanone bestückt. Im Gegensatz zu den meisten anderen Kampfpanzern wird er von einer Gasturbine angetrieben. [1]
M1A1 Abrams
Der erste M1A1 wurde im August 1985 hergestellt. Diese Variante enthält bereits die Änderungen des Improved M1. Die wesentlichen Neuerungen waren der Austausch der 105-mm-Kanone durch eine Lizenzfertigung der 120-mm-Glattrohrkanone von Rheinmetall und die Umsetzung des Product improvement program (PIP).
Dieses umfasste den Einbau eines ABC-Schutzsystems, das gleichzeitig als Klimaanlage und Heizung fungiert. Weitere kleine Änderungen wurden an den Kettenschürzen des Laufwerkes, am Getriebe sowie an den Sitzen für Ladeschütze und Kommandant vorgenommen. Insgesamt wurden 2388 M1A1 neu hergestellt, bereits produzierte M1 wurden nachgerüstet.
Die Produktion der M1A1-Serie endete 1993, nachdem insgesamt 4796 Fahrzeuge hergestellt oder umgerüstet wurden. Eine Variante des M1A1, die seit 2000 mit dem digitalen Führungs- und Informationssystem des M1A2 ausgestattet ist, wird als M1A1D bezeichnet.[2]
Neben den USA, die 2022 eine Flotte von 2645 (eingelagert: 3450) M1 in verschiedenen Versionen unterhalten, sind die nachstehenden Staaten ebenfalls Nutzer des M1, allerdings in wesentlich geringerem Umfang. Die relativ geringen Exportzahlen sind auf verschiedene Gründe zurückzuführen. Viele NATO-Staaten unterhalten eigene Kampfpanzerentwicklungen, so dass der Kauf von M1 nicht nötig ist. Vielfach gab auch der hohe Treibstoffverbrauch den Ausschlag gegen den Erwerb, da gleichzeitig die Logistikkapazitäten ausgebaut werden müssten.[3]
Munition
Name | Typ | P0[A 1] in mm RHA | v0[A 2] in m/s | Reichweite in m | Herkunft | Ersteinsatz |
---|---|---|---|---|---|---|
DM33 APFSDS-T | KE | 600 | 1650 | 3500 | 1987 | |
DM13 APFSDS | KE | 470 | 1650 | 3200 | 1979 | |
DM13A1 APFSDS | KE | 490 | 1640 | 3500 | 1983 | |
DM23 APFSDS-T | KE | 520 | 1650 | 3500 | 1983 | |
DM53 APFSDS-T | KE | 750 | 1650 | 4000 | 1999 | |
PfeilPat87Lsp APFSDS-T | KE | 600 | 1650 | 3500 | 1987 | |
Slpprj m / 95 APFSDS-T | KE | 650 | 1650 | 4000 | 1995 | |
M829 APFSDS-T | KE | 600 | 1670 | 3500 | 1985 | |
M829A1 APFSDS-T | KE | 680 | 1560 | 3500 | 1988 | |
M829A2 APFSDS-T | KE | 750 | 1680 | 4000 | 1993 | |
M829A3 APFSDS-T | KE | 840 | 1555 | 4000 | 2003 | |
KEW APFSDS-T | KE | 630 | 1585 | 3500 | 1991 | |
KEW-A1 APFSDS-T | KE | 670 | 1740 | 4000 | 1999 | |
KEW-A2 APFSDS-T | KE | 700 | 1700 | 4000 | 2004 | |
DM12A1 HEAT-T | MZ | 520 | 1140 | 2600 | 1979 | |
M830 HEAT-T | MZ | 520 | 1140 | 2600 | 1985 | |
M830A1 HEAT-T | MZ | 420 | 1410 | 2800 | 1993 | |
M908 HE-GR-T | HE-T | 250 | 1410 | 2800 | 2003 | |
Slsgr 95 HE-T | HE | 290 | 744 | 2600 | 1995 | |
DM33 PELE | PELE | 200 | 1650 | 2000 | 2006 | |
M1028 Canister | Splitter | 24 | 1410 | 500 | 2004 | |
M2 AP-T | sMG | 28 | 853 | 1500 | ||
M903 SLAP | sMG | 35 | 1150 | 1500 | 1990 | |
M33 Ball | sMG | 21 | 887 | 1500 | ||
M8 API | sMG | 29 | 887 | 1500 | ||
Mk211 SAPHEI | sMG | 24 | 886 | 1500 | 1981 | |
7,62 x 51 | MG | 11 | 854 | 1200 | ||
M61 7,62 x 51 AP | MG | 14 | 854 | 1600 | 1960s | |
Smoke | Nebel | 1 | 42 | 40 | ||
Multispectral Smoke | Nebel | 1 | 70 | 50 | 2000s |
Nutzerstaaten
- Ägypten
- Australien
- Irak
- Marokko
- Ukraine
- Vereinigte Staaten
Steuerung & Bedienung
Verfügbare Ansichten
Der M1A1 Abrams wird vollständig simuliert. Folgende Ansichten stehen zur Verfügung:
Sicht | Taste |
---|---|
Kommandant | F7 |
Richtschütze | F6 |
Kraftfahrer | F9 |
Außenansicht* | F8 |
* Die Außenansicht kann im Szenario ggf. deaktiviert sein
Bildergallerie
- ↑ "M1 Abrams". Wikipedia. Abgerufen am 16.09.2023.
- ↑ "M1 Abrams". Wikipedia. Abgerufen am 16.09.2023.
- ↑ "M1 Abrams". Wikipedia. Abgerufen am 16.09.2023.