Navigation
Navigation
Der Kampfpanzer Leopard 2 hat seine Wurzeln in einem ursprünglich bilateralen Rüstungsprojekt zwischen den USA und der Bundesrepublik Deutschland. Der eigentliche Beginn der Entwicklung des Leopard 2 kann auf das Jahr 1970 zurückgeführt werden, Erste Prototypen des „Leopard 2K“ (Kanone) wurden zwischen 1972 und 1974 zur Erprobung gebaut, im September 1977 wurde bei einer Heeresschau in Köln-Wahn der Leopard 2 AV erstmals der Öffentlichkeit vorgeführt. Nach drei Vorserienfahrgestellen zu Truppenversuchszwecken wurde der erste in Serie gefertigte Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 am 24. Oktober 1979 in München der Panzerlehrbrigade 9 in Munster übergeben. In den Varianten A0 bis A4 wurde 2125 Exemplare für die deutschen Streitkräfte produziert. Die Fertigung des Leopard 2A4 erstreckte sich auf vier Baulose mit 695 Fahrzeugen, alle älteren Lose wurde bis 1995 auf den Rüststand A4 umgebaut. Der Leopard 2 ersetzt als Hauptwaffensystem der Panzerbrigaden, die Kampfpanzer M48 und Leopard 1.
Insgesamt wurden über 3.000 Leopard 2 gebaut und in 12 Ländern eingesetzt, desweiteren bildet das Fahrwerk des Leopard 2 die Basis für eine ganze Fahrzeugfamilie von Unterstützungsfahrzeugen
Hauptmerkmale des Leopard 2 sind:
Erkennungsmerkmale
Panzerbrechend / KE:
DM 13
DM 23
DM 33
DM 43
DM 53A1 ( DM 63 oder LKE )
Hohlladungsprinzip / MZ:
DM 12
Die Feuerleitanlage EMES 15 ………… verarbeitet gelaserte Entfernungen bis 4.000 m, gleicht alle Innen- und Außenbalistischen Faktoren aus und erreicht so eine Erstschusstreffer Wahrscheinlichkeit von über 90 % .
Hauptbaugruppen des EMES 15 im Kampfpanzer Leopard 2A4:
Der Kraftfahrer:
Der Kraftfahrer ist für die Bewegung des Kampfpanzers und den technischen Zustand von Motor, Getriebe und Laufwerk verantwortlich. Der Kraftfahrer wird durch den Kommandanten angeleitet und geführt und bei Arbeiten von der gesamten Besatzung unterstützt.
Der Ladeschütze:
Der Ladeschütze läd, bedient und pflegt die Bordwaffen und unterstützt mit Beobachtung den Kommandanten.
Der Richtschütze:
Der Richtschütze bedient die Feuerleitanlage und führt den Feuerkampf auf Befehl des Kommandanten. In Abwesenheit des Kommandanten vertritt ihn der Richtschütze.
Der Richtschütze Bedient:
Schwenken des Turms und Richten der Bordkanone:
Bedienug des TZF:
Abstände im Strichbild des TZF
Informationen zur behelfsmäßigen Entfernungsermittlung finden Sie hier
Bedienung HZF:
Abstände im Strichbild des HZF/WBG kleines Sehfeld
Bedienung der Feuerleitanlage:
Allgemeine Befehle des Richtschützen
Der Kommandant:
Der Kommandant ist der Führer des Kampfpanzer. Er leitet und kontrolliert die Tätigkeiten der Besatzung. Der Feuerkampf wird durch den Kommandanten befohlen und geleitet, bei Ausfall des Richtschützen schießt er selbst. In der Formation hält der Kommandant Verbindung zu den Anderen Teilen seines Zuges.
Allgemeine Befehle des Kommandanten
Der Kommandant bedient:
Bedienung des PERI: